Eisenmangel

Gefahr Eisenmangel
Eisen ist für den Körper lebenswichtig – u.a. zur Blutbildung. Es ist zu unterscheiden zwischem pflanzlichem und tierischem Eisen. s.u.

Eisengehalt (in mg) in Lebensmitteln (jeweils 100 Gramm)

Schweineleber 18,0
Schweineschulter 1,8
Lammkeule 2,5
Rinderfilet 2,3
Kalbfleisch 2,0
   
Zum Vergleich:  
Kopfsalat 0,3
Broccoli 0,9
Spinat 3,8

Quelle: DGE

Vom Körper verwertetes Eisen aus 100 Gramm Nahrung:
Kalbfleisch (2,0 mg/100 Gramm): 0,4 mg
Spinat (3,8 mg/100 Gramm): 0,06 mg

Eisenmangel ist weltweit die häufigste Mangelerscheinung.
Betroffen sind vor allem Kinder, Jugendliche und vor allem auf Frauen, denn sie verlieren mit der  Menstruation durchschnittlich  15 mg Eisen pro Monat. Für Kinder ist der Eisenmangel besonders gefährlich: die altersgemäße Entwicklung von Gehirn und Muskeln wird gestört, denn Eisenmangel macht müde und schlapp.

Eisen ist ein wichtiges Spurenelemente für die Bildung des roten Blutfarbstoffes, das Hämoglobin löschen. Dieses sorgt für die Sauerstoffversorgung unseres Körpers. Ohne ausreichend Sauerstoff können wohl Gehirn als auch Muskeln nicht vernünftig arbeiten
Was kann man gegen Eisenmangel tun?
Fleisch ist der hochwertigste natürliche Eisenlieferant. Der hohe Eisengehalt und die gute Verfügbarkeit sind im Vergleich zum pflanzlichen Eisen  wichtig. Pflanzlichen Eisen aus Gemüse, Obst oder Getreide kann vom Körper inniger gut aufgenommen werden.

Tipp ihres Arztes: wer sich vegetarisch ernährt, sollte unbedingt regelmäßig Eisen Tabletten einnehmen und sich auf Eisenmangel untersuchen lassen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. 
Die empfohlene Tagesdosis ist von Alter und Geschlecht abhängig und liegt bei Mädchen und Frauen zwischen  10 und 50 Jahren bei etwa 15 mg, bei Männern bei etwa 10 mg.

07.07.13

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